Arbeitskräfte werden immer knapper und deshalb muss man sich als Arbeitgeber heutzutage schon wirklich etwas einfallen lassen, um neue Beschäftigte zu werben und dauerhaft an sich zu binden. Deshalb empfiehlt es sich u.a. einen neuen Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin richtig schön feierlich zu begrüßen und ihm oder ihr den Einstieg damit zu erleichtern. Gerade für junge Beschäftigte ist es gar nicht so leicht, ein neues Arbeitsverhältnis anzutreten. Schließlich kennt man am Anfang in der Regel niemanden und fühlt sich deshalb vielleicht etwa verloren und/oder überfordert. Nicht jeder Mensch traut sich zu fragen, wenn er etwas nicht weiß und die Barriere ist natürlich viel höher, wenn man die anderen Leute eigentlich noch gar nicht kennen gelernt hat. Deshalb ist es gut, den Einstand zu feiern. Damit können sich die Angestellten in einer informellen Atmosphäre gleich Bekanntschaft miteinander schließen. Wer im Rahmen einer Betriebsfeier herzlich begrüßt wird, fühlt sich auch sicherlich willkommen und macht sich damit von Anfang an engagiert an die Arbeit.
Eine Einladungskarte mit einem kurzen Steckbrief des neuen Zugewinns
Damit der feierliche Einstand viel Zuspruch erhält und ein Erfolg wird, verschickt man am besten rechtzeitig an alle Mitarbeiter eine Einladungskarte. Wenn man dem neuen Mitarbeiter eine Stelle anbietet, kann man ihn natürlich gleich auf den feierlichen Einstand aufmerksam machen und ihn zum Beispiel bieten, einen kurzen Steckbrief zu verfassen, der auf der Einladungskarte abgedruckt werden kann. Auf diese Weise erfahren die neuen Kolleginnen und Kollegen, die sicherlich schon gespannt sind, mehr über den zukünftigen Mitarbeiter. Das schafft dann auch gleich Anknüpfungspunkte, die man während der Einstandsfeier vertiefen kann.
Es kann ein Programm zum besseren Kennenlernen angeboten werden
Selbstverständlich kann der oder die neue Beschäftigte, den Steckbrief dann im Rahmen der Begrüßungsfeier näher erläutern. Bei kleinen Betrieben können sich dann auch alle Anwesenden vorstellen. Diese Vorstellungsrunde kann aufgelockert werden, indem man sich zum Beispiel anhand seines Schlüsselbundes vorstellt oder mit jedem Finger seiner Hand eine Eigenschaft bzw. eine Aussage verbindet. Man hebt also zum Beispiel den Daumen und sagt, was man sehr gerne mag. Man nimmt den Mittelfinger, um zum Ausdruck zu bringen, was man nicht so gerne mag etc. Neben dem persönlichen Kennenlernen kann natürlich von Anfang an ein Stück der Firmenkultur vermittelt werden, indem man zum Beispiel fragt, wer der Betrieb sei nach Ansicht der Angestellten sei, wenn er eine Person wäre! Das fördert sehr interessante Einsichten zutage und trägt dazu bei, dass sich die Belegschaft stärker mit dem Betrieb verbunden fühlt. Es ist wichtig, die Firmenkultur gut zu verankern. Denn wie heißt es so schön: „Firmenkultur ist das, was man macht, wenn niemand hinschaut.“ Deshalb ist es also für die neue und bestehende Belegschaft wichtig, dass sie sich auch wirklich als Teil eines größeren Ganzen verstehen und sich damit verbunden fühlen. Auf eine Einstandsfeier sollte deshalb nicht verzichtet werden!