Einladung zum Public Viewing

Gemeinsam mit allen „glotzen“

TV schauen in der Öffentlichkeit

Eine Einladung zum Public Viewing, warum nicht?
Inzwischen lässt sich das Public Viewing gar nicht mehr aus der deutschen Fußball-Landschaft wegdenken. Es ist wirklich ein Phänomen und die Kohle unter dem Fußballfeuer. Der bekannteste Übertragungsort ist mittlerweile natürlich die Fanmeile in Berlin. Aber auch an zahlreichen anderen Stellen Deutschlands finden sich Fans zum gemeinsamen Fußball-Gucken zusammen.

Schließlich haben viele Organisationen die Möglichkeit, ein Fußballspiel kostenfrei auf einer Großleinwand zu übertragen. Unternehmen nutzen diese Gelegenheit zum echten Teambuilding.

Übrigens gesteht das Finanzamt nur zwei steuerfreie Betriebsveranstaltungen pro Jahr zu.

Ein Arbeitgeber, der also auch noch einen Betriebsausflug anbietet und eine Weihnachtsfeier veranstaltet, muss für einen solchen Fall Lohnsteuer abtragen.

Das sollte die Freude jedoch nicht trüben und ein echter Fußballfan lässt davon doch bestimmt nicht von einer solchen Übertragung abhalten. Die Mitarbeiter werden es ihm danken!

Ideen: Einladung zum Public Viewing

Der Einladungstext zum Public Viewing könnte folgendermaßen lauten:

Zu Hause auf dem Sofa gucken – das war gestern!

Der Fußball beherrscht zur Zeit das Arbeitsleben,

dem Chef ist das sonnenklar: so ist das eben.

Dagegen hat er kaum was einzuwenden,

das lässt sich von niemandem ausblenden.

Deshalb will er das Spiel für alle übertragen,

dann können wir uns gemeinsam an die Sache wagen!

Alle Mitarbeiter/-innen sind mit ihren Familien ganz herzlich dazu eingeladen, sich das Spiel am __________ auf dem Betriebsgelände der Firma _____________ anzuschauen.

Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Die Übertragung beginnt eine Stunde vor dem Anpfiff und das Ende der Feier hängt vom Spielausgang ab…

Bei aller Kritik an der FIFA kann man ihr dankbar sein, dass sie diese Form der Fußballübertragung zugesteht. Ursprünglich ging diese Maßnahme wohl aus einem Mangel an Eintrittskarten hervor. Hier hat man auf wundervolle Weise aus der Not eine Tugend gemacht!

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